Im Mittelpunkt des Bußsakramentes steht die Einladung Gottes zur heilsamen Begegnung mit Jesus Christus, so wie es uns im Evangelium erzählt wird. Jesus geht auf die Menschen zu, tritt in ihre Lebenssituation, kommt in ihr Haus und feiert als Gast mit ihnen. Eine solche Zuwendung macht sie frei, auch sich selbst aufrichtig wahrzunehmen. Nicht die selbst gemachte Bekehrung, sondern diese von Gott geschenkte Zusage seiner Liebe und Nähe ermöglicht eine Umkehr des Herzens.

Der christliche Weg der Umkehr geht weit über das Aufarbeiten der vergangenen Sünden und der Schuld hinaus. Gott richtet den von ihm weggegangenen Menschen auf, schenkt ihm Liebe und Erbarmen und tröstet ihn, damit er neue Freude am Leben finden kann. Viele Menschen entdecken für sich neu den Wert der sakramentalen Lossprechung in der Beichte, bzw. die Möglichkeit, persönliche Lebensfragen im Gespräch mit einem Priester vertraulich zu klären.

Regelmäßige Beicht- und Aussprachezeiten

  • Jeden Samstag in der Winterzeit von 17.30 bis 18.00 Uhr und in der Sommerzeit von 18.30 bis 19.00 Uhr
  • In den Kartagen:
    Gründonnerstag, Karfreitag: 18.00 bis 19.00 Uhr
    Karfreitag u. Karsamstag: 8.00 bis 9.00 Uhr
  • In der Advents- und Fastenzeit nach den Bußfeiern

Beicht- und Aussprachezeiten nach Vereinbarung

Zur Beichte und Aussprache stehen gerne zur Verfügung:

  • Stiftspfarrer Propst Franz Lusak
  • Kan. Josef Meßner
  • Pfarrer i.R. Rupert Reindl